Tecnolumen WAGENFELD WSTL 30 Stehleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen WAGENFELD |
Designer | Wilhelm Wagenfeld |
Lichtverteilung | Diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 75W E27 Halogenlampe oder 1 x max. 10W E27 LED-Lampe |
Abmessungen |
Lampenschirm Durchmesser Ø 600 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 360 mm Weitere Maße Gesamthöhe der Stehleuchte 1.570 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Der Designklassiker als Stehleuchte, die Tecnolumen WAGENFELD WSTL 30
Der kleine Bruder der Tecnolumen WAGENFELD WSTL 30, die Tecnolumen WAGENFELD WG 28 Tischleuchte gilt wie auch die anderen Tischleuchten von Wilhelm Wagenfeld längst als Klassiker. Vielfach mit Auszeichnungen bedacht und in die ständigen Sammlungen von Museen mit Ausrichtung auf die Moderne aufgenommen, ist die Qualität der WAGENFELD Leuchten unbestritten. Die Tecnolumen WAGENFELD WG 28 Tischleuchte zeigt sich nun mit einem schwarz lackierten, flachen Sockel, einem vernickelten Metallgestell und einem Schirm aus Chintz Stoff, der in der Originalausführung noch aus Karton war. Auf der Außenseite des kegelförmigen Schirms wird im eingeschalteten Modus ein dekorativer Farbverlauf sichtbar. Die Leuchte verfügt aber auch noch über einen Innenschirm, der das Licht mit deutlich anregenderem Schein viel heller in den Raum abgibt. Kleine Details wie der Zugschalter nahe des Schirms lassen auch bei unwissenden Betrachtern erahnen, dass es sich hier um einen echten Designklassiker handeln muss.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen WAGENFELD WSTL 30 Stehleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Stehleuchte
- Stil: Bauhaus, Klassiker, elegant, zeitlos
- Entwurfsjahr: 1930
- Designer: Wilhelm Wagenfeld
- Schirm: hitzebeständiger Chintz Stoff
- Lichtverteilung: überwiegend diffus
- Beleuchtungstechnik: Halogen oder LED
Wegen der Herkunft des Designs, als auch wegen dem Ort der Fertigung kann die Tecnolumen WAGENFELD WSTL 30 Stehleuchte problemlos mit Made in Germany für sich werben. Der Klassiker wird vollständig in Handarbeit im Bremer Werk von Tecnolumen gebaut und von dort in die ganze Welt verschifft.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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