Tecnolumen WAGENFELD WG 28 Tischleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen WAGENFELD |
Designer | Wilhelm Wagenfeld |
Lichtverteilung | Diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 60W E27 Halogenlampe oder 1 x max. 10W E27 LED-Lampe |
Abmessungen |
Lampenschirm Durchmesser Ø 440 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 170 mm Weitere Maße Höhe der Tischleuchte 500 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Industriedesign Made in Germany, das die Zeiten überdauert, hat die Tecnolumen WAGENFELD WG 28 Tischleuchte im Angebot
Bauhaus Künstler Wilhelm Wagenfeld ist zwar hauptsächlich bekannt für seine legendäre Bauhaus Leuchte, die bei Tecnolumen unter dem Kürzel WG 24 geführt wird, entwarf aber auch andere sehr stilvolle und wegweisende Produkte wie beispielsweise die hier gezeigte Tecnolumen WAGENFELD WG 28 Tischleuchte. Die 1928 entworfene Leuchte wird auf Basis der Originalpläne vom Bremer Hersteller Tecnolumen produziert, der als einziger die weltweiten Lizenzrechte hält. Lediglich kleine Änderungen beim Material wie die Umsetzung des kegelförmigen Schirms aus hitzebeständigem Chintz Stoff statt aus Karton mussten vorgenommen werden, um den heutigen Sicherheitsregularien zu entsprechen. Besonders beeindruckend ist die harmonische Komposition von Formen und Dimensionen. Ein runder Glassockel, ein gläserner Arm, der mit vernickelten Metallkomponenten kombiniert wird und eben der kegelförmige Stoffschirm machen das Modell aus. Der Lichtschein ist sowohl warm als auch anregend.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen WAGENFELD WG 28 Tischleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Tischleuchte
- Stil: Bauhaus, Klassiker, elegant, zeitlos
- Entwurfsjahr: 1929
- Designer: Wilhelm Wagenfeld
- Schirm: hitzebeständiger Chintz Stoff
- Lichtverteilung: überwiegend diffus, teils direkt
- Beleuchtungstechnik: Halogen oder LED
Neben der Tecnolumen WAGENFELD WG 28 Tischleuchte führen wir in unserem handverlesenen Onlinesortiment noch viele weitere Klassiker der Bremer Edelschmiede, viele davon aus der Bauhaus Ära.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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