Tecnolumen WAGENFELD WG 24 Tischleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen WAGENFELD |
Designer | Wilhelm Wagenfeld |
Lichtverteilung | Diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 75W E27 Halogenlampe oder 1 x max. 10W E27 LED-Lampe |
Abmessungen |
Lampenschirm Durchmesser Ø 180 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 152 mm Weitere Maße Höhe der Tischleuchte 360 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Die Tecnolumen WAGENFELD WG 24 Tischleuchte ist ein Bauhausklassiker und bietet stilvolle Raumbeleuchtung
Die legendäre Tecnolumen WAGENFELD WG 24 Tischleuchte wurde nach ihrem Schöpfer Wilhelm Wagenfeld benannt und gilt als die Bauhausleuchte schlechthin. Schon 1923 in den Weimarer Metallwerkstätten des Bauhauses entworfen, hat diese geschmackvolle Leuchtenkomposition die Zeit überdauert. Ein runder Glasfuß, ein Glas-Gestell mit vernickelten Teilen und ein kuppelartiger, mundgeblasener Opalglasschirm formen die elegante Gestalt des Modells. Im Jahr 1982 wurde sie mit dem IF Design-Award ausgezeichnet und erhielt im gleichen Jahr den Bundespreis Gute Form. Spätestens mit der Aufnahme der sehr ähnlichen Wagenfeld WA 24 Tischleuchte in die ständige Sammlung des Museum of Modern Art gilt der Status des Modells als Designklassiker manifestiert. Der Bremer Leuchtenhersteller Tecnolumen erhielt als einziger Produzent weltweit die Lizenz von Wilhelm Wagenfeld zur Produktion der Leuchte, die noch immer auf Basis der Originalpläne vollführt wird.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen WAGENFELD WG 24 Tischleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Tischleuchte
- Stil: Bauhaus, Klassiker, elegant, zeitlos
- Entwurfsjahr: 1923
- Designer: Wilhelm Wagenfeld
- Schirm: opalüberfangendes Glas
- Lichtverteilung: überwiegend diffus
- Beleuchtungstechnik: Halogen oder LED
Die Tecnolumen WAGENFELD WG 24 Tischleuchte gibt es in mehreren, leicht unterschiedlichen Ausführungen, die Sie alle auf CASA.de finden. Jede Leuchte ist fortlaufend nummeriert und trägt das Tecnolumen Logo. Durch ihren Opalglasschirm sorgt die Tecnolumen WAGENFELD WG 24 Tischleuchte für eine zugleich aufgeklärte wie wohnliche Akzentbeleuchtung.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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