Tecnolumen WAGENFELD WA 23 SW Tischleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen WAGENFELD |
Designer | Wilhelm Wagenfeld |
Lichtverteilung | Diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 75W E27 Halogenlampe oder 1 x max. 10W E27 LED-Lampe |
Abmessungen |
Lampenschirm Durchmesser Ø 180 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 160 mm Weitere Maße Höhe der Tischleuchte 360 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Der Bauhaus Lichtklassiker, die Tecnolumen WAGENFELD WA 23 SW Tischleuchte
Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern ist die deutsche Lichtgeschichte relativ rar an Ikonen. Definitiv von Relevanz ist allerdings die Tecnolumen WAGENFELD WA 23 SW Tischleuchte, welche gemeinhin auch als die Bauhaus Leuchte schlechthin weltweit bekannt ist. Das hier gezeigte Modell mit schwarz lackiertem Metallsockel entspricht einer Sonderausführung des Originals, dass 1924 von Bauhaus Schüler Wilhelm Wagenfeld entworfen wurde. Ausschließlich Tecnolumen verfügt über die Berechtigung zum Nachbau des Klassikers und fertigt diesen in Bremen unweit der Weser auf Basis der Original-Baupläne. Ein vernickeltes Gestell fußt hier auf dem schwarz lackierten Sockel und mündet oben in eine etwa halbrunde opalüberfangene Glaskugel, die das Licht blendfrei in alle Richtungen streut.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen WAGENFELD WA 23 SW Tischleuchte
- Produktart: Designer-Tischleuchte
- Stil: Bauhaus, Klassiker, elegant, zeitlos
- Entwurfsjahr: um 1923
- Designer: Wilhelm Wagenfeld
- Schirm: opalüberfangendes Glas
- Lichtverteilung: überwiegend diffus
- Beleuchtungstechnik: Halogen oder LED
Neben der Tecnolumen WAGENFELD WA 23 SW Tischleuchte haben wir auch das Original, die WA 24 sowie verschiedene Modifikationen des Klassikers im Sortiment. Wer auf der Suche nach einem deutschen Klassiker der Lichtgeschichte ist, wird bei diesen Modellen fündig.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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