Tecnolumen AFRIQUE Designer Wandleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen AFRIQUE |
Designer | Zeno |
Lichtverteilung | Teils diffus, teils indirekt |
Leuchtmittel | 2 x max. 35W GU4 Halogenlampen oder 2 x max. 6W GU4 LED-Lampen |
Abmessungen | Breite 156 mm, Höhe 620 mm, Tiefe 103 mm Wandhalterung Höhe 245 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Inklusive Leuchtmittel |
Die Tecnolumen AFRIQUE Wandleuchte ist ein zeitloses Designobjekt und sorgt für extravaganten Einrichtungscharme durch Licht
Beim Anblick der Tecnolumen AFRIQUE Designer Wandleuchte glaubt man kaum, dass Designer Zeno die Leuchte bei der er sich augenscheinlich von einer afrikanischen Maske inspirieren ließ, schon im Jahr 1992 entwickelte. Der blattartige Körper aus poliertem Edelstahl ist von so zeitgenössisch-minimalistischer Optik, der er sich wunderbar in moderne Inneneinrichtung einbringen lässt. Der vielleicht etwas kühl wirkenden Optik setzt die Leuchte dann dekorativen Lichtschein entgegen. Hinter den zwei Edelstahlplatten sind farbige Gläser angebracht, die sehr dekorative, afrikanische Lichtspiele an Ihre Wandflächen werfen. Das Licht verteilt sich diffus und erhellt Ihre Räumlichkeiten über die angestrahlten Wandflächen indirekt.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen AFRIQUE Designer Wandleuchte im Überblick.
- Produktart: Designer-Wandleuchte
- Stil: afrikanisch, minimalistisch, dekorativ
- Designer: Zeno
- Entwurfsjahr: 1992
- Schirm: polierte Edelstahl-Metallblenden, dahinter farbiges Glas
- Lichtverteilung: teils diffus, teils indirekt
- Beleuchtungstechnik: Halogen, LED
Die vollständig in Deutschland produzierte Tecnolumen AFRIQUE Designer Wandleuchte können Sie ab jetzt auf www.CASA.de in den Ausführungen mit blauem oder rotem Glas bestellen. Mit diesem Modell beweist der Bremer Hersteller, dass er neben seinen berühmten Bauhaus Leuchten auch noch andere, sehr interessante Beleuchtungslösungen im Sortiment hat.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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