Tecnolumen TLWS 03 Tischleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen TLWS |
Designer | Walter Schnepel |
Lichtverteilung | Diffus bis direkt |
Leuchtmittel | 1 x max. 75W E27 Halogenlampe oder 1 x max. 10W E27 LED-Lampen |
Abmessungen |
Lampenschirm Oberer Durchmesser Ø 70 mm, unterer Durchmesser Ø 180 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 210 mm Weitere Maße Gesamthöhe der Tischleuchte 550 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Von dezenter Eleganz, die Tecnolumen TLWS 03 Tischleuchte
Die Tecnolumen TLWS 03 Tischleuchte spielt mit den für das Bremer Label typischen Gestaltungsmitteln, die sich gern auf die Ästhetik der Bauhaus Ära beziehen. Ihr spitz zulaufender Schirm in Kegelstumpfoptik streut das Licht nach unten direkt ab. In den Glasausführungen verteilt sich das Licht zudem über die gesamte Schirmfläche diffus und je nach Farbigkeit getönt. Durch die Position des Leuchtmittels wird zudem ein dekorativer Farbverlauf auf der Außenseite sichtbar. Weiterhin mit klassischem Charme wartet die Leuchte mit ihrem vernickelten Metallfuß in bewährter Form und dem kleinen Ziehschalter auf. Je nach gewählter Farbe wirkt die Gesamterscheinung mehr oder weniger stark puristisch, elegant oder originell. Der klassische Einschlag bleibt dabei stets erhalten.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen TLWS 03 Tischleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Tischleuchte
- Stil: geometrisch, zeitlos
- Entwurfsjahr: 2003
- Designer: Walter Schnepel
- Schirm: Glas oder Porzellan
- Lichtverteilung: diffus bis direkt
- Beleuchtungstechnik: Halogen oder LED
Die Tecnolumen TLWS 03 Tischleuchte finden Sie im Onlineshop von CASA Finest Living in den Glasvarianten Klar mit mattem Ring, Klar, Opal, Melone, Rot und Blau sowie wie mattem oder glasiertem Porzellankegel. Sollten Sie nach einer passenden Kombinationsmöglichkeit suchen, bietet sich die HLWS von Tecnolumen an, deren Schirm analog umgesetzt wird.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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