Tecnolumen LE TRE STREGHE HL3S 81 Pendelleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen LE TRE STREGHE |
Designer | Guenther Leuchtmann |
Lichtverteilung | Diffus |
Leuchtmittel | 6W LED 480lm - 2.700K |
Abmessungen |
Lampenschirm Durchmesser Ø 150 mm Deckenbaldachin Durchmesser Ø 200 mm Höhe der Aufhängung Min. 800 mm bis max. 2.100 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Inklusive Leuchtmittel |
Von mystischer Eleganz ist die Tecnolumen LE TRE STREGHE HL3S 81 Pendelleuchte
Es gibt viele Leuchten, die dank allzu profanem Design wenig aussagen und kaum Mehrwerte für das Interiordesign schaffen. Bei der Tecnolumen LE TRE STREGHE HL3S 81 Pendelleuchte ist das anders. Durch ihren einmaligen, etwas geheimnisvollen Look prägt sie die Wahrnehmung Ihrer Inneneinrichtung nachhaltig. Designer Guenther Leuchtmann entwarf dieses beeindruckende Design- und Lichtobjekt 1981 für das Hamburger Restaurant - Le tre streghe - (Die drei Hexen). Nach sehr positiver Resonanz der Gäste entschied man sich beim gerade erst gegründeten Bremer Beleuchtungsunternehmen, das Modell ins reguläre Sortiment aufzunehmen. Ihr einzigartiges Designtemperament nährt sich aus der Umsetzung mit einer mittig angebrachten und mundgeblasenen Glaskugel, die von oben durch eine sieb-verschalte Röhrenlampe angestrahlt wird.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen LE TRE STREGHE HL3S 81 Pendelleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Hängeleuchte
- Stil: geheimnisvoll, elegant
- Entwurfsjahr: 1981
- Designer: Günter Leuchtmann
- Schirm: Metallzylinder und Glaskugel
- Lichtverteilung: diffus
- Beleuchtungstechnik: LED
Zwei Varianten der Tecnolumen LE TRE STREGHE HL3S 81 Pendelleuchte stehen im CASA.de Onlineshop zur Wahl. Die blickfangende Glaskugel ist von einer metallenen Struktur eingefasst, die sowohl in einer verchromten als auch in einer vergoldeten Ausführung erhältlich ist.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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