Tecnolumen BUQUET EB 28 Tischleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen BUQUET |
Designer | Eduard-Wilfrid Buquet |
Lichtverteilung | Indirekt |
Leuchtmittel | 1 x max. 50W 12V GY6,35 Stiftsockel-Halogenlampe oder 1 x max. 3,5W 12V GY6,35 Stiftsockel-LED-Lampe |
Abmessungen |
Gesamthöhe der Tischleuchte Max. 850 mm Gesamtauslage der Tischleuchte Max. 755 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 160 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Inklusive Leuchtmittel |
Klassisch vornehmer Charme macht die Tecnolumen BUQUET EB 28 Tischleuchte so besonders
Es gibt Leuchten die strahlen einfach nur auf profane Weise Licht aus, und es gibt Modelle wie die Tecnolumen BUQUET EB 28 Tischleuchte die mit eigener, vornehmer Identität und Geschichte zu einem exklusiven Wohngefühl beitragen. Die Buquet 28 ist einer von vielen stilvollen Bauhaus Klassikern im Tecnolumen Sortiment, die nach den Originalplänen in Handarbeit gebaut werden. Das hier gezeigte Modell des französischen Leuchtendesigners Eduard-Wilfrid-Buquet wird in Fachkreisen nicht selten als das französische Pendant zur legendären Bauhaus Wagenfeld Tischleuchte bezeichnet, die ebenfalls von Tecnolumen produziert und auf CASA.de bestellt werden kann. Die BUQUET EB 28 Tischleuchte ist der Nachfolger der EB 27 Tischleuchte, die als erstes und wegweisendes Modell der mehrteiligen Kollektion in die Sammlung des Museum of Modern Art aufgenommen wurde und in mehreren Einrichtungsprojekten des legendären Architekten Le Corbusier zum Einsatz kam. Die Buquet EB 28 verfügt nur über zwei statt über drei Gelenke. Der vornehme und sehr wertige Charme des Originals blieb allerdings erhalten.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen BUQUET EB 28 Tischleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Tischleuchte
- Stil: Bauhaus Klassiker, funktionell, elegant, zeitlos
- Entwurfsjahr: 1927
- Designer: Eduard-Wilfrid Buquet
- Schirm: Metall (versilbert oder vernickelt)
- Lichtverteilung: indirekt
- Beleuchtungstechnik: Halogen, LED
Die Tecnolumen BUQUET EB 28 Tischleuchte können Sie in den drei serientypischen Ausführungen vernickelt poliert und versilbert bestellen. Die Silberausführung ist dabei allerdings auf 90 Stück weltweit limitiert, von denen schon etwas mehr als die Hälfte veräußert wurden. Die BUQUET Serie umfasst neben den zwei legendären Tischleuchten auch noch eine famose Stehleuchte sowie eine super funktionelle und sehr edle Wandleuchte, die Sie alle auch auf CASA.de finden.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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