Tecnolumen BAUHAUS DMB 30 Deckenleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen BAUHAUS |
Designer | Marianne Brandt |
Lichtverteilung | Diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 100W E27 Halogenlampe oder 1 x max. 10W E27 LED-Lampe |
Abmessungen | Durchmesser untere Glasscheibe Ø 600 mm Durchmesser Glaszylinder Ø 350 mm Gesamthöhe der Deckenleuchte 340 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Die Tecnolumen BAUHAUS DMB 30 Deckenleuchte ist ein Designklassiker für fast jede Gelegenheit
Ob im Arbeitszimmer, Badezimmer, Esszimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer, im Flur oder der Küche, die Tecnolumen BAUHAUS DMB 30 Deckenleuchte macht eigentlich überall eine gute Figur. Schon 1926 entwarf Marianne Brandt, eine der wichtigsten Bauhauskünstlerinnen überhaupt, in der Metallwerkstatt in Weimar diese heute als Klassiker bekannte Leuchte. Zeitlose Eleganz in einer vornehmen Komposition lässt diese Designer-Deckenleuchte zur perfekten Lichtlösung in edlen Interiordesigns werden. Der Bremer Premium-Leuchtenhersteller hat viele original Bauhaus Leuchten lizensiert und fertigt die Stücke originalgetreu auf Basis der alten Pläne. Die BAUHAUS DMB 30 Deckenleuchte verfügt über einen doppelten Diffusor. Der zylinderförmige Korpus ist aus hellem Opalglas und gibt das Licht seitlich diffus ab. Nach unten hin verfügt der Zylinder über eine Öffnung, aus der das Licht zunächst direkt heraustritt und dann auf eine runde, satinierte Glasscheibe trifft, die den gedämpften Lichtschein weiter streut. Vernickelte Metallteile sorgen für einen stimmigen Abschluss der Designlösung.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen BAUHAUS DMB 30 Deckenleuchte im Überblick.
- Produktart: Designer-Deckenleuchte
- Stil: Industriedesign, Bauhaus, Klassiker, stilvoll, funktionell
- Entwurfsjahr: 1926
- Designer: Marianne Brandt
- Schirm: Opalglas und satiniertes Glas
- Lichtverteilung: diffus
- Beleuchtungstechnik: Halogen oder LED
Mit einer Gesamthöhe von nur 34 cm ist die Tecnolumen BAUHAUS DMB 30 Deckenleuchte bestens für flachere Räume geeignet, aber auch in höheren Räumlichkeiten kann sie natürlich problemlos eingesetzt werden. Neben dem hier gezeigten Modell führt CASA Finest Living noch viele andere Original-Bauhaus-Leuchten von Tecnolumen.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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