Tecnolumen BAUHAUS BST 23 Stehleuchte
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Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen BAUHAUS |
Designer | Gyula Pap |
Lichtverteilung | Diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 75W E27 Halogenlampe oder 1 x max. 10W LED-Lampe |
Abmessungen | Gesamthöhe der Stehleuchte 1.680 mm, oberer Durchmesser Ø 370 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 400 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Pures Licht und puristische Ästhetik bietet die Tecnolumen BAUHAUS BST 23 Stehleuchte
Die Tecnolumen BAUHAUS BST 23 Stehleuchte trägt ihren Namen zu Recht. Bauhaus Künstler Gyula Pap entwarf das Modell 1923 für die Bauhausausstellung am Musterhaus am Horn. Auch wird ihm ein Anteil am kollektiven Entwicklungsprozess der Bauhaus Leuchte von Wilhelm Wagenfeld zugerechnet. Pap stellte im Musterhaus eine Stehlampe auf, die eine nackte, verspiegelte Glühbirne auf einem vernickelten Stahlrohr trägt. Unterhalb der Fassung trägt eine kreisrunde Glasscheibe zur Streuung des Lichts bei. Die Stehlampe wurde 1925 im Bauhausbuch Nr. 7 Neue Arbeiten der Bauhauswerkstätten abgebildet und nach der Jahrtausendwende von Tecnolumen lizensiert. Der Bremer Premiumhersteller produziert alle Bauhaus Leuchten in Eigenregie und legt sich dabei höchste Ansprüche an Fertigungsqualität auf.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen BAUHAUS BST 23 Stehleuchte im Überblick.
- Produktart: Designer-Stehleuchte
- Stil: Industriedesign, Bauhaus, Klassiker
- Entwurfsjahr: 1923
- Designer: Gyula Pap
- Schirm: Verspiegelte Glühbirne mit gläsernem Streuring darunter
- Lichtverteilung: diffus
- Beleuchtungstechnik: Halogen oder LED
Die 169 cm hohe Tecnolumen BAUHAUS BST 23 Stehleuchte bietet ungekünstelten Lichtgenuss. Ihr anregend helles Licht verteilt sich diffus und sehr ergiebig im Raum. Neben dieser authentischen Bauhaus Stehleuchte, führt Tecnolumen noch viele weitere Klassiker dieser Epoche, darunter auch die Wilhelm Wagenfeld Leuchte, die Sie natürlich ebenfalls auf CASA.de bestellen können.
TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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