Oluce Switch 306 OR Stehleuchte in GOLD
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Hersteller | Oluce |
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Produktfamilie | Oluce SWITCH |
Designer | Nendo |
Lichtverteilung | Diffus bis indirekt |
Leuchtmittel | 2 x max. 100W E27 Halogenlampen oder 2 x max. 10W E27 LED-Lampen |
Abmessungen |
Lampenschirm Durchmesser Ø 400 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 300 mm Weitere Maße Gesamthöhe der Stehleuchte 1.400 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Die Oluce Switch 306 OR Stehleuchte strahlt neben Licht auch exklusive Wertigkeit aus
Mit der hier gezeigten Variante GOLD dürfen wir Ihnen ein Sondermodell der Oluce Switch 306 OR Stehleuchte vorstellen. Wie der Namenszusatz bereits vermuten lässt, ist das Modell ganz in Gold gehüllt. Dem sehr klassischen Aufbau wird so ein zeitgenössisches Designtemperament eingehaucht, das sich sehr edel und elegant zeigt. Mit der 2007 vorgestellten Switch 306 feierte das japanische Designbüro Nendo um Gründer Oki Sato sein Debüt beim ruhmreichen italienischen Hersteller. Mittlerweile hat sie die Designagentur im europäischen Premium-Beleuchtungssektor behauptet und entwarf auch schon für Louis Poulsen, Foscarini und Wästberg sehr ansprechende und moderne Designerleuchten. Der besondere Clou an der Oluce Switch 306 OR Stehleuchte GOLD ist ihr drehbarer Schirm. Durch Drehung wird die Leuchte ein- oder ausgeschaltet, aber auch gedimmt. Sowohl im optischen wie funktionellen Kontext überzeugt das in Handarbeit produzierte Modell so auf ganzer Linie.
Die Produktmerkmale der goldenen Oluce Switch 306 Stehleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Stehleuchte
- Stil: zeitlos, exklusiv, elegant
- Designer: Nendo (Oki Sato)
- Entwurfsjahr: 2007
- Schirm: Metall
- Lichtverteilung: diffus bis indirekt
- Beleuchtungstechnik: Halogen, LED
In der GOLD-Variante wirkt die dimmbare Oluce Switch 306 OR Stehleuchte natürlich besonders edel und blickfangend. Wer es etwas zurückhaltender und eleganter mag, wählt das Modell in schwarz, welches Sie unter gleichem Namen nur ohne den Zusatz GOLD ebenfalls auf CASA.de finden.
Die Anfänge von Oluce und der Aufstieg zu weltweitem Ruhm
Oluce ist der internationalen Beleuchtungsszene bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr. Die Marke zeichnet für einige italienische Klassiker verantwortlich, von denen nicht wenige mit Auszeichnungen bedacht oder in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurden.
Gegründet wurde Oluce 1945 von Giuseppe Ostuni und ist damit die dienstälteste Leuchtenmanufaktur des Stiefelstaates. Tatsächlich gab es vor dem Krieg nur die Firma Arteluce des legendären Gino Sarfatti, die allerdings Mitte der 90er Jahre vom Markt ging. Über viele Jahre beherrschten die Marken Arteluce, Azucena und Oluce die italienische Szene und bildeten die Basis für die temperamentvollen bis kühnen Kreationen von Größen des italienischen Designs wie Gigi Caccia Dominioni und Ignazio Gardella, Marco Zanuso und Joe Colombo.
Bereits 1951 verzeichnete Oluce einen Erfolg bei der Mailänder Triennale, in der von Achille, Livio und Pier Giacomo Castiglioni geleiteten Abteilung Licht, mit einer von Franco Buzzi entworfenen Lampe mit indirekter Lichtverteilung. Das Unternehmen erreichte dank der Designvisionen von Gio Ponti durch Veröffentlichungen im bekannten Domus Magazin eine große internationale Öffentlichkeit und konnte sich als erste italienische Leuchtenmarke internationalisieren. Nachdem man in den 50er Jahren immer mehr an Renommee hinzugewann und Preise wie den begehrten Compasso dOro errang, waren die 60er Jahre geprägt vom Schaffen der Brüder Joe und Gianni Colombo. Dass Design und die Handschrift von Oluce nahm nun deutlich revolutionärere Züge an, die bis heute erhalten sind.
Klassiker der Design- und Beleuchtungsgeschichte von Oluce auf CASA.de
Eines der ersten bahnbrechenden Modelle, das unter der Führung der Colombo Brüder entstand war die Oluce Agnoli 387 Stehleuchte nach einem von Design Tito Agnoli. Das stark vereinfachte Stehleuchten mit Industriedesigncharme verfügt über einen Schirm der sich hoch und herunter regulieren ließ, eine einfache aber sehr wirkungsvolle Neuerung. Mit regelrecht futuristischem Charme wartete im Jahr 1962 dann die Oluce Colombo 281 Tischleuchte auf. Der Leuchtkörper aus Plexiglas nimmt das Licht auf geheimnisvolle Weise an und gibt es teils direkt, teils indirekt an Ihre Räumlichkeiten ab. Noch heute würde man der 281 Tischleuchte ein modernes, innovatives Naturell bescheinigen. Zu einem Klassiker wurden auch die asymmetrische Oluce Tischleuchte Zanuso 275 , die der italienische Stardesigner Marco Zanuso entwarf. Innovativ war auch die erste Halogenleuchte für den Innenbetrieb, die als Oluce Colombo in die Geschichte einging und 1972 als Hommage an den kürzlich verstorbenen Designer veröffentlich wurde. Die bis heute bekannteste Oluce Leuchte ist allerdings die 1972 von Vico Magistretti gestaltete Atollo 235 Tischleuchte , die im Jahr 1979 mit dem legendären Designpreis Compasso dOro ausgezeichnet wurde und sich heute in den ständigen Sammlungen aller relevanter Designmuseen findet. Ihr Geheimnis liegt im Zusammenspiel der Formen. Der Kegel auf dem Zylinder wird von einer runden Scheibe überwunden. Eine leuchtende Skulptur entstand, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann.
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