Oluce Spider 3319 Stehleuchte
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Hersteller | Oluce |
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Produktfamilie | Oluce SPIDER |
Designer | Joe Colombo |
Lichtverteilung | Direkt |
Leuchtmittel | 1 x max. 75W B22 Halogenlampe oder 1 x max. 7W B22 LED-Lampe |
Abmessungen |
Gesamthöhe der Stehleuchte 1.400 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 230 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Inklusive Leuchtmittel |
Die Direktlicht-Stehleuchte Oluce Spider 3319 ist ein gesuchter Klassiker
Authentisches Retroflair holen Sie sich bei der Wahl des Klassikers, der Oluce Spieder Stehleuchte, in Ihre vier Wände. Das Modell mit lackiertem Metallsockel, verchromtem Leuchtenstamm und doppelt verstellbarem Anti-Blendreflektor aus Aluminium wurde schon von mehr als 50 Jahren veröffentlicht und war eines der ersten Modelle, für die Oluce auch international viel Anerkennung bekam. Designkoryphäe Joe Colombo entwarf das Modell 1965 und wurde hierfür mit dem Compasso dOro Designspreis ausgezeichnet, der wohl höchsten Auszeichnung, die einem als Leuchtendesigner zuteil werden kann. Zudem wurde die Stehleuchte in die Sammlungen der Triennale von Mailand, des Philadelphia Museum of Art, des Kunstmuseums in Düsseldorf sowie Neuen Sammlung in München aufgenommen. Ein beeindruckender Beweis für das visionäre Design der Oluce Spider 3319 Stehleuchte, die auch heute noch in modernen Einrichtungsumgebungen für authentischen und dabei stilvollen Retroflair sorgt.
Die Produktmerkmale der Oluce Spider 3319 Stehleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Stehleuchte
- Stil: Klassiker, retro, funktionell
- Designer: Joe Colombo
- Entwurfsjahr: 1965
- Schirm: lackiertes Aluminium (schwarz / weiß)
- Lichtverteilung: direkt
- Beleuchtungstechnik: Halogen, LED
Sockel und Schirm der Oluce Spider 3319 Stehleuchte werden entweder schwarz oder senfgelb lackiert. Genauso verhält es sich auch bei der Spider Tischleuchte, die Sie natürlich ebenfalls auf CASA.de bestellen können und die wunderbar mit dem hier gezeigten Stehleuchten-Designklassiker kombiniert werden kann.
Die Anfänge von Oluce und der Aufstieg zu weltweitem Ruhm
Oluce ist der internationalen Beleuchtungsszene bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr. Die Marke zeichnet für einige italienische Klassiker verantwortlich, von denen nicht wenige mit Auszeichnungen bedacht oder in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurden.
Gegründet wurde Oluce 1945 von Giuseppe Ostuni und ist damit die dienstälteste Leuchtenmanufaktur des Stiefelstaates. Tatsächlich gab es vor dem Krieg nur die Firma Arteluce des legendären Gino Sarfatti, die allerdings Mitte der 90er Jahre vom Markt ging. Über viele Jahre beherrschten die Marken Arteluce, Azucena und Oluce die italienische Szene und bildeten die Basis für die temperamentvollen bis kühnen Kreationen von Größen des italienischen Designs wie Gigi Caccia Dominioni und Ignazio Gardella, Marco Zanuso und Joe Colombo.
Bereits 1951 verzeichnete Oluce einen Erfolg bei der Mailänder Triennale, in der von Achille, Livio und Pier Giacomo Castiglioni geleiteten Abteilung Licht, mit einer von Franco Buzzi entworfenen Lampe mit indirekter Lichtverteilung. Das Unternehmen erreichte dank der Designvisionen von Gio Ponti durch Veröffentlichungen im bekannten Domus Magazin eine große internationale Öffentlichkeit und konnte sich als erste italienische Leuchtenmarke internationalisieren. Nachdem man in den 50er Jahren immer mehr an Renommee hinzugewann und Preise wie den begehrten Compasso dOro errang, waren die 60er Jahre geprägt vom Schaffen der Brüder Joe und Gianni Colombo. Dass Design und die Handschrift von Oluce nahm nun deutlich revolutionärere Züge an, die bis heute erhalten sind.
Klassiker der Design- und Beleuchtungsgeschichte von Oluce auf CASA.de
Eines der ersten bahnbrechenden Modelle, das unter der Führung der Colombo Brüder entstand war die Oluce Agnoli 387 Stehleuchte nach einem von Design Tito Agnoli. Das stark vereinfachte Stehleuchten mit Industriedesigncharme verfügt über einen Schirm der sich hoch und herunter regulieren ließ, eine einfache aber sehr wirkungsvolle Neuerung. Mit regelrecht futuristischem Charme wartete im Jahr 1962 dann die Oluce Colombo 281 Tischleuchte auf. Der Leuchtkörper aus Plexiglas nimmt das Licht auf geheimnisvolle Weise an und gibt es teils direkt, teils indirekt an Ihre Räumlichkeiten ab. Noch heute würde man der 281 Tischleuchte ein modernes, innovatives Naturell bescheinigen. Zu einem Klassiker wurden auch die asymmetrische Oluce Tischleuchte Zanuso 275 , die der italienische Stardesigner Marco Zanuso entwarf. Innovativ war auch die erste Halogenleuchte für den Innenbetrieb, die als Oluce Colombo in die Geschichte einging und 1972 als Hommage an den kürzlich verstorbenen Designer veröffentlich wurde. Die bis heute bekannteste Oluce Leuchte ist allerdings die 1972 von Vico Magistretti gestaltete Atollo 235 Tischleuchte , die im Jahr 1979 mit dem legendären Designpreis Compasso dOro ausgezeichnet wurde und sich heute in den ständigen Sammlungen aller relevanter Designmuseen findet. Ihr Geheimnis liegt im Zusammenspiel der Formen. Der Kegel auf dem Zylinder wird von einer runden Scheibe überwunden. Eine leuchtende Skulptur entstand, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann.
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