Oluce Spider 291 Tischleuchte
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Hersteller | Oluce |
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Produktfamilie | Oluce SPIDER |
Designer | Joe Colombo |
Lichtverteilung | Direkt |
Leuchtmittel | 1 x max. 75W B22 Halogenlampe oder 1 x max. 7W B22 LED-Lampe |
Abmessungen |
Gesamthöhe der Tischleuchte 400 mm Leuchtenfuß Durchmesser Ø 180 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Inklusive Leuchtmittel |
Ein damals wie heute beeindruckendes Lichtobjekt, die Oluce Spider 291 Tischleuchte
Die Spider 291 Tischleuchte gehört zu einer Vielzahl von Klassikern, die der Mailänder Leuchtenbrand Oluce in seinem umfangreichen Sortiment versammelt. Der dienstälteste italienische Leuchtenhersteller arbeitete im Laufe seiner Geschichte mit vielen Koryphäen des Produktdesigns zusammen. Darunter auch Joe Colombo, der das Sortiment bis zu seinem frühen Tot mit nur 41 Jahren insbesondere in den 60er Jahren mit seiner Handschrift prägte. Die Spider 291 Tischleuchte war das erste Modell, für das Oluce im Jahr 1965 einen Compasso dOro erhielt, einen Designpreis, der in der Beleuchtungscommunity von seinem Stellenwert dem der Oskars für die Filmindustrie entspricht. Noch 50 Jahre nach ihrer Vorstellung ist das Design so aktuell wie damals. Das Konzept der Oluce Spider 291 Tischleuchte beruht auf dem eines horizontalen Direktstrahlers. Der Kopf der mehrfach ausgezeichneten Leuchte lässt sich bedarfsgerecht schwenken und längs dem glänzend verchromten Stab in der Höhe verstellen. Der Melaminschirm schützt vor Blendung und verleiht ihr exzellente Beleuchtungseigenschaften.
Die Produktmerkmale der Oluce Spider 291 Tischleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Tischleuchte
- Stil: Klassiker, retro, funktionell
- Designer: Joe Colombo
- Entwurfsjahr: 1965
- Schirm: Melamin / Metall / Aluminium
- Lichtverteilung: direkt
- Beleuchtungstechnik: Halogen, LED
Der Schirm der Oluce Spider 291 Tischleuchte wird nach Ihren Wünschen wahlweise senfgelb oder schwarz lackiert. Wenn Sie nach einem passenden Pendant suchen, im Onlineshop von CASA Finest Living finden Sie auch noch die sehr ähnlich aber natürlich größer umgesetzte Oluce Spider Stehleuchte.
Die Anfänge von Oluce und der Aufstieg zu weltweitem Ruhm
Oluce ist der internationalen Beleuchtungsszene bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr. Die Marke zeichnet für einige italienische Klassiker verantwortlich, von denen nicht wenige mit Auszeichnungen bedacht oder in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurden.
Gegründet wurde Oluce 1945 von Giuseppe Ostuni und ist damit die dienstälteste Leuchtenmanufaktur des Stiefelstaates. Tatsächlich gab es vor dem Krieg nur die Firma Arteluce des legendären Gino Sarfatti, die allerdings Mitte der 90er Jahre vom Markt ging. Über viele Jahre beherrschten die Marken Arteluce, Azucena und Oluce die italienische Szene und bildeten die Basis für die temperamentvollen bis kühnen Kreationen von Größen des italienischen Designs wie Gigi Caccia Dominioni und Ignazio Gardella, Marco Zanuso und Joe Colombo.
Bereits 1951 verzeichnete Oluce einen Erfolg bei der Mailänder Triennale, in der von Achille, Livio und Pier Giacomo Castiglioni geleiteten Abteilung Licht, mit einer von Franco Buzzi entworfenen Lampe mit indirekter Lichtverteilung. Das Unternehmen erreichte dank der Designvisionen von Gio Ponti durch Veröffentlichungen im bekannten Domus Magazin eine große internationale Öffentlichkeit und konnte sich als erste italienische Leuchtenmarke internationalisieren. Nachdem man in den 50er Jahren immer mehr an Renommee hinzugewann und Preise wie den begehrten Compasso dOro errang, waren die 60er Jahre geprägt vom Schaffen der Brüder Joe und Gianni Colombo. Dass Design und die Handschrift von Oluce nahm nun deutlich revolutionärere Züge an, die bis heute erhalten sind.
Klassiker der Design- und Beleuchtungsgeschichte von Oluce auf CASA.de
Eines der ersten bahnbrechenden Modelle, das unter der Führung der Colombo Brüder entstand war die Oluce Agnoli 387 Stehleuchte nach einem von Design Tito Agnoli. Das stark vereinfachte Stehleuchten mit Industriedesigncharme verfügt über einen Schirm der sich hoch und herunter regulieren ließ, eine einfache aber sehr wirkungsvolle Neuerung. Mit regelrecht futuristischem Charme wartete im Jahr 1962 dann die Oluce Colombo 281 Tischleuchte auf. Der Leuchtkörper aus Plexiglas nimmt das Licht auf geheimnisvolle Weise an und gibt es teils direkt, teils indirekt an Ihre Räumlichkeiten ab. Noch heute würde man der 281 Tischleuchte ein modernes, innovatives Naturell bescheinigen. Zu einem Klassiker wurden auch die asymmetrische Oluce Tischleuchte Zanuso 275 , die der italienische Stardesigner Marco Zanuso entwarf. Innovativ war auch die erste Halogenleuchte für den Innenbetrieb, die als Oluce Colombo in die Geschichte einging und 1972 als Hommage an den kürzlich verstorbenen Designer veröffentlich wurde. Die bis heute bekannteste Oluce Leuchte ist allerdings die 1972 von Vico Magistretti gestaltete Atollo 235 Tischleuchte , die im Jahr 1979 mit dem legendären Designpreis Compasso dOro ausgezeichnet wurde und sich heute in den ständigen Sammlungen aller relevanter Designmuseen findet. Ihr Geheimnis liegt im Zusammenspiel der Formen. Der Kegel auf dem Zylinder wird von einer runden Scheibe überwunden. Eine leuchtende Skulptur entstand, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann.
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