Oluce Sonora 490 Pendelleuchte Ø 90 cm
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Hersteller | Oluce |
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Produktfamilie | Oluce SONORA |
Designer | Vico Magistretti |
Lichtverteilung | Direkt und diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 150W E27 Halogenlampen oder 1 x max. 10W E27 LED-Lampe |
Abmessungen |
Lampenschirm Durchmesser Ø 900 mm, Höhe 450 mm Höhe der Aufhängung Max. 2.900 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Inklusive Leuchtmittel |
Perfekte Geometrie und beste Verarbeitung sind in der Oluce Sonora 490 Pendelleuchte vereint
Auch wenn man es aus heutiger Sicht kaum glauben mag, zu ihrer Entstehungszeit war die Formgebung der Oluce Sonora 490 Pendelleuchte revolutionär. Für den Entwurf zeichnet der Architektur- und Designvisionär Vico Magistretti verantwortlich, dessen Kreationen unter anderem den Weg in die ständige Sammlung des Museum of Modern Art fanden oder mit Preisen wie dem Compasso dOro ausgezeichnet wurden. Typisch für Magistretti war seine minimalistische Handschrift, die nun auch in der Oluce Sonora 490 Pendelleuchte ihren Ausdruck findet. Das Modell verfügt über einen geometrischen Schirm in Form einer halben Kugel aus geblasenem PMMA. Nur die erfahrensten Glasbläser der Traditionsmanufaktur Oluce werden mit der handgemachten Fertigung dieses puristischen Designklassikers betraut. Das Licht wird im großen Radius direkt nach unten abgegeben.
Die Produktmerkmale der Oluce Sonora 490 Pendelleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Hängeleuchte
- Stil: Klassiker, zeitlos, minimalistisch
- Designer: Vico Magistretti
- Entwurfsjahr: 1976
- Schirm: mundgeblasenes PMMA
- Lichtverteilung: direkt
- Beleuchtungstechnik: Halogen, LED
Im Gegensatz zu den kleineren Sonora Modellen ist der Schirm der 90 cm breiten Oluce Sonora 490 Pendelleuchte aus blickdichtem PMMA, das den Lichtschein ausschließlich nach unten gerichtet kanalisiert. Auf CASA.de können Sie sich diese ikonische Leuchte in den Ausführungen Opalweiß, Schwarz lackiert, und Weiß lackiert bestellen.
Die Anfänge von Oluce und der Aufstieg zu weltweitem Ruhm
Oluce ist der internationalen Beleuchtungsszene bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr. Die Marke zeichnet für einige italienische Klassiker verantwortlich, von denen nicht wenige mit Auszeichnungen bedacht oder in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurden.
Gegründet wurde Oluce 1945 von Giuseppe Ostuni und ist damit die dienstälteste Leuchtenmanufaktur des Stiefelstaates. Tatsächlich gab es vor dem Krieg nur die Firma Arteluce des legendären Gino Sarfatti, die allerdings Mitte der 90er Jahre vom Markt ging. Über viele Jahre beherrschten die Marken Arteluce, Azucena und Oluce die italienische Szene und bildeten die Basis für die temperamentvollen bis kühnen Kreationen von Größen des italienischen Designs wie Gigi Caccia Dominioni und Ignazio Gardella, Marco Zanuso und Joe Colombo.
Bereits 1951 verzeichnete Oluce einen Erfolg bei der Mailänder Triennale, in der von Achille, Livio und Pier Giacomo Castiglioni geleiteten Abteilung Licht, mit einer von Franco Buzzi entworfenen Lampe mit indirekter Lichtverteilung. Das Unternehmen erreichte dank der Designvisionen von Gio Ponti durch Veröffentlichungen im bekannten Domus Magazin eine große internationale Öffentlichkeit und konnte sich als erste italienische Leuchtenmarke internationalisieren. Nachdem man in den 50er Jahren immer mehr an Renommee hinzugewann und Preise wie den begehrten Compasso dOro errang, waren die 60er Jahre geprägt vom Schaffen der Brüder Joe und Gianni Colombo. Dass Design und die Handschrift von Oluce nahm nun deutlich revolutionärere Züge an, die bis heute erhalten sind.
Klassiker der Design- und Beleuchtungsgeschichte von Oluce auf CASA.de
Eines der ersten bahnbrechenden Modelle, das unter der Führung der Colombo Brüder entstand war die Oluce Agnoli 387 Stehleuchte nach einem von Design Tito Agnoli. Das stark vereinfachte Stehleuchten mit Industriedesigncharme verfügt über einen Schirm der sich hoch und herunter regulieren ließ, eine einfache aber sehr wirkungsvolle Neuerung. Mit regelrecht futuristischem Charme wartete im Jahr 1962 dann die Oluce Colombo 281 Tischleuchte auf. Der Leuchtkörper aus Plexiglas nimmt das Licht auf geheimnisvolle Weise an und gibt es teils direkt, teils indirekt an Ihre Räumlichkeiten ab. Noch heute würde man der 281 Tischleuchte ein modernes, innovatives Naturell bescheinigen. Zu einem Klassiker wurden auch die asymmetrische Oluce Tischleuchte Zanuso 275 , die der italienische Stardesigner Marco Zanuso entwarf. Innovativ war auch die erste Halogenleuchte für den Innenbetrieb, die als Oluce Colombo in die Geschichte einging und 1972 als Hommage an den kürzlich verstorbenen Designer veröffentlich wurde. Die bis heute bekannteste Oluce Leuchte ist allerdings die 1972 von Vico Magistretti gestaltete Atollo 235 Tischleuchte , die im Jahr 1979 mit dem legendären Designpreis Compasso dOro ausgezeichnet wurde und sich heute in den ständigen Sammlungen aller relevanter Designmuseen findet. Ihr Geheimnis liegt im Zusammenspiel der Formen. Der Kegel auf dem Zylinder wird von einer runden Scheibe überwunden. Eine leuchtende Skulptur entstand, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann.
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