Oluce Line 149 Wandleuchte
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Hersteller | Oluce |
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Produktfamilie | Oluce LINE |
Designer | Francesco Rota |
Lichtverteilung | Indirekt (nach oben & unten gerichtetes Licht) |
Leuchtmittel | 2 x max. 40W G9 Halogenlampen oder 2 x max. 6W G9 LED-Lampen |
Abmessungen | Tiefe 100 mm, Breite 140 mm, Länge 430 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Inklusive Leuchtmittel |
Puristisch und elegant zugleich ist die Oluce Line 149 Wandleuchte
Als Leuchtendesigner sieht man sich der nicht ganz anspruchslosen Aufgabe konfrontiert, eine sowohl funktionelle als auch optisch ansprechende und dekorative Leuchte zu entwerfen. Wegen der unglaublichen Anzahl an Produkten auch im Premiumsektor wird es für Kreative immer schwieriger, eigenständige Lösungen zu entwickeln und dabei ihre persönliche Handschrift auszuleben. Dem in Mailand geborenen Architekten Francesco Rota gelingt dies bei Leuchten wie der Oluce Line 149 Wandleuchte allerdings perfekt. Obwohl seine Entwürfe stets mit nur sehr wenigen Formen und Gestaltungsmitteln im Allgemeinen auskommen, empfindet man sie nicht als minimalistisch. Auch einfachsten, puristischen Formen entlockt er durch bewussten Materialeinsatz und sein feines kreatives Händchen eine elegante Aura. Die Oluce Line 149 Wandleuchte stattete er mit einem 43 cm hohen, ovalen Glaszylinder aus, der mittig von einem polierten Aluminiumgestell umfasst wird. In der Aluminiumhülle finden sich auch die Leuchtmittel, die ihr Licht nach oben und unten diffus abgeben, Ihre Wände sanft mit Licht benetzen und so für indirekte Beleuchtung sorgen.
Die Produktmerkmale der Oluce Line 149 Wandleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Wandleuchte
- Stil: elegant, modern
- Designer: Francesco Rota
- Entwurfsjahr: 2013
- Schirm: Blende aus verchromtem Aluminium, Pyrex-Glaszylinder
- Lichtverteilung: indirekt
- Beleuchtungstechnik: Halogen oder LED
Ob in Fluren, Wohnräumen, Küchen, Ess- oder Schlafzimmern, ob in Restaurants, Hotels oder öffentlichen Gebäuden, die Oluce Line 149 Wandleuchte brilliert in eigentlich jedem Anwendungsszenario. Ebenfalls im handverlesenen Onlineshop von CASA Finest Living finden Sie übrigens auch noch ein kleineres Modell mit dem Kürzel Line 147.
Die Anfänge von Oluce und der Aufstieg zu weltweitem Ruhm
Oluce ist der internationalen Beleuchtungsszene bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr. Die Marke zeichnet für einige italienische Klassiker verantwortlich, von denen nicht wenige mit Auszeichnungen bedacht oder in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurden.
Gegründet wurde Oluce 1945 von Giuseppe Ostuni und ist damit die dienstälteste Leuchtenmanufaktur des Stiefelstaates. Tatsächlich gab es vor dem Krieg nur die Firma Arteluce des legendären Gino Sarfatti, die allerdings Mitte der 90er Jahre vom Markt ging. Über viele Jahre beherrschten die Marken Arteluce, Azucena und Oluce die italienische Szene und bildeten die Basis für die temperamentvollen bis kühnen Kreationen von Größen des italienischen Designs wie Gigi Caccia Dominioni und Ignazio Gardella, Marco Zanuso und Joe Colombo.
Bereits 1951 verzeichnete Oluce einen Erfolg bei der Mailänder Triennale, in der von Achille, Livio und Pier Giacomo Castiglioni geleiteten Abteilung Licht, mit einer von Franco Buzzi entworfenen Lampe mit indirekter Lichtverteilung. Das Unternehmen erreichte dank der Designvisionen von Gio Ponti durch Veröffentlichungen im bekannten Domus Magazin eine große internationale Öffentlichkeit und konnte sich als erste italienische Leuchtenmarke internationalisieren. Nachdem man in den 50er Jahren immer mehr an Renommee hinzugewann und Preise wie den begehrten Compasso dOro errang, waren die 60er Jahre geprägt vom Schaffen der Brüder Joe und Gianni Colombo. Dass Design und die Handschrift von Oluce nahm nun deutlich revolutionärere Züge an, die bis heute erhalten sind.
Klassiker der Design- und Beleuchtungsgeschichte von Oluce auf CASA.de
Eines der ersten bahnbrechenden Modelle, das unter der Führung der Colombo Brüder entstand war die Oluce Agnoli 387 Stehleuchte nach einem von Design Tito Agnoli. Das stark vereinfachte Stehleuchten mit Industriedesigncharme verfügt über einen Schirm der sich hoch und herunter regulieren ließ, eine einfache aber sehr wirkungsvolle Neuerung. Mit regelrecht futuristischem Charme wartete im Jahr 1962 dann die Oluce Colombo 281 Tischleuchte auf. Der Leuchtkörper aus Plexiglas nimmt das Licht auf geheimnisvolle Weise an und gibt es teils direkt, teils indirekt an Ihre Räumlichkeiten ab. Noch heute würde man der 281 Tischleuchte ein modernes, innovatives Naturell bescheinigen. Zu einem Klassiker wurden auch die asymmetrische Oluce Tischleuchte Zanuso 275 , die der italienische Stardesigner Marco Zanuso entwarf. Innovativ war auch die erste Halogenleuchte für den Innenbetrieb, die als Oluce Colombo in die Geschichte einging und 1972 als Hommage an den kürzlich verstorbenen Designer veröffentlich wurde. Die bis heute bekannteste Oluce Leuchte ist allerdings die 1972 von Vico Magistretti gestaltete Atollo 235 Tischleuchte , die im Jahr 1979 mit dem legendären Designpreis Compasso dOro ausgezeichnet wurde und sich heute in den ständigen Sammlungen aller relevanter Designmuseen findet. Ihr Geheimnis liegt im Zusammenspiel der Formen. Der Kegel auf dem Zylinder wird von einer runden Scheibe überwunden. Eine leuchtende Skulptur entstand, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann.
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