Oluce Lanterna 477 Pendelleuchte
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Hersteller | Oluce |
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Produktfamilie | Oluce LANTERNA |
Designer | Marta Laudani & Marco Romanelli |
Lichtverteilung | Diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 150W E27 Halogenlampe oder 1 x max. 10W E27 LED-Lampe |
Abmessungen |
Lampenschirm Durchmesser Ø 240 mm, Höhe 300 mm Höhe der Aufhängung Max. 2.800 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Was der Name Laterna verspricht, löst die Oluce Laterna Pendelleuchte ein
Designer lassen sich ja gerne von Alltäglichem inspirieren. Warum dabei das Weite suchen, wenn die Lösung aller kreativen Fragen sehr naheliegend ist. So sahen es ach Marta Laudani und Marco Romanelli, als Sie sich zwischen 1998 bis 2001 einem Designprojekt für eine Leuchte widmeten, bei denen Sie sich von einer Laterne inspirieren ließen. Eine Laterne wird gemeinhin als Kombination einer selbst leuchtenden Lichtquelle und einem Widn- oder Regenschutz definiert. Mit beidem wartet die Oluce Lanterna 477 Pendelleuchte passenderweise auf, wenn auch in der Interpretation der Designer. Die Hängeleuchte verfügt über zeit Schirme aus mundgeblasenem Muranoglas. Der erste Schirm ist klar und dient symbolisch als Wind und Regenfang, der innere, kegelförmige Schirme ist satiniert. Da unter ihm das Leuchtmittel beherbergt wird, gibt die Leuchte ihr Produkt diffus in den Raum ab.
Die Produktmerkmale der Oluce Lanterna 477 Pendelleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Hängeleuchte
- Stil: dekorativ, modern, meditteran
- Designer: Marta Laudani und Marco Romanelli
- Entwurfsjahr: 1998-2001
- Schirm: zweiteiliger mundgeblasener Muranoglasschirm
- Lichtverteilung: diffus
- Beleuchtungstechnik: Halogen, LED
Durch ihre Proportionen und Beleuchtungseigenschaften ist die Oluce Lanterna 477 Pendelleuchte vornehmlich für räumlich begrenzte Flächenbeleuchtung bzw. kleinteilige Akzentbeleuchtung geeignet. Kleinere Tische und Sitzgruppen vermag sie aber ausgewogen zu beleuchten.
Die Anfänge von Oluce und der Aufstieg zu weltweitem Ruhm
Oluce ist der internationalen Beleuchtungsszene bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr. Die Marke zeichnet für einige italienische Klassiker verantwortlich, von denen nicht wenige mit Auszeichnungen bedacht oder in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurden.
Gegründet wurde Oluce 1945 von Giuseppe Ostuni und ist damit die dienstälteste Leuchtenmanufaktur des Stiefelstaates. Tatsächlich gab es vor dem Krieg nur die Firma Arteluce des legendären Gino Sarfatti, die allerdings Mitte der 90er Jahre vom Markt ging. Über viele Jahre beherrschten die Marken Arteluce, Azucena und Oluce die italienische Szene und bildeten die Basis für die temperamentvollen bis kühnen Kreationen von Größen des italienischen Designs wie Gigi Caccia Dominioni und Ignazio Gardella, Marco Zanuso und Joe Colombo.
Bereits 1951 verzeichnete Oluce einen Erfolg bei der Mailänder Triennale, in der von Achille, Livio und Pier Giacomo Castiglioni geleiteten Abteilung Licht, mit einer von Franco Buzzi entworfenen Lampe mit indirekter Lichtverteilung. Das Unternehmen erreichte dank der Designvisionen von Gio Ponti durch Veröffentlichungen im bekannten Domus Magazin eine große internationale Öffentlichkeit und konnte sich als erste italienische Leuchtenmarke internationalisieren. Nachdem man in den 50er Jahren immer mehr an Renommee hinzugewann und Preise wie den begehrten Compasso dOro errang, waren die 60er Jahre geprägt vom Schaffen der Brüder Joe und Gianni Colombo. Dass Design und die Handschrift von Oluce nahm nun deutlich revolutionärere Züge an, die bis heute erhalten sind.
Klassiker der Design- und Beleuchtungsgeschichte von Oluce auf CASA.de
Eines der ersten bahnbrechenden Modelle, das unter der Führung der Colombo Brüder entstand war die Oluce Agnoli 387 Stehleuchte nach einem von Design Tito Agnoli. Das stark vereinfachte Stehleuchten mit Industriedesigncharme verfügt über einen Schirm der sich hoch und herunter regulieren ließ, eine einfache aber sehr wirkungsvolle Neuerung. Mit regelrecht futuristischem Charme wartete im Jahr 1962 dann die Oluce Colombo 281 Tischleuchte auf. Der Leuchtkörper aus Plexiglas nimmt das Licht auf geheimnisvolle Weise an und gibt es teils direkt, teils indirekt an Ihre Räumlichkeiten ab. Noch heute würde man der 281 Tischleuchte ein modernes, innovatives Naturell bescheinigen. Zu einem Klassiker wurden auch die asymmetrische Oluce Tischleuchte Zanuso 275 , die der italienische Stardesigner Marco Zanuso entwarf. Innovativ war auch die erste Halogenleuchte für den Innenbetrieb, die als Oluce Colombo in die Geschichte einging und 1972 als Hommage an den kürzlich verstorbenen Designer veröffentlich wurde. Die bis heute bekannteste Oluce Leuchte ist allerdings die 1972 von Vico Magistretti gestaltete Atollo 235 Tischleuchte , die im Jahr 1979 mit dem legendären Designpreis Compasso dOro ausgezeichnet wurde und sich heute in den ständigen Sammlungen aller relevanter Designmuseen findet. Ihr Geheimnis liegt im Zusammenspiel der Formen. Der Kegel auf dem Zylinder wird von einer runden Scheibe überwunden. Eine leuchtende Skulptur entstand, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann.
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