Oluce Fresnel 1148/L LED Wand- oder Deckenleuchte Weiß (In/Outdoor)
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Hersteller | Oluce |
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Produktfamilie | Oluce FRENSEL |
Designer | Joe Colombo |
Lichtverteilung | Direkt und diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 4W LED 2.700K (Extra-Warmweiß) - 600lm |
Abmessungen | Durchmesser Ø 100 mm, Höhe 120 mm |
Schutzklasse | CE, IP44 |
Lieferumfang | Inklusive verbauter LED-Leuchtmittel |
Technisch bemerkenswert und sehr ergiebig strahlt die Oluce Fresnel 1148/L LED Wand- oder Deckenleuchte
Die Beleuchtungsprofis im Hause Oluce wissen natürlich um den Fakt, dass hochwertige Beleuchtung zunächst im funktionellen Kontext überzeugen muss, bevor man sich der ästhetischen Verschönerung widmet. Bei der hier gezeigten Oluce Fresnel 1148/L LED Wand- oder Deckenleuchte spürt man da. Die Leuchte ist optisch ein Kind ihrer Entstehungszeit und wurde 1967, in einer Zeit als Funktionalismus den Ton im Design angab, vom legendären Joe Colombo entwickelt. Auf kleinen Abmessungen brachte Colombo eine Fresnel-Linse unter, nach der die Leuchte dann auch benannt wurde. Im 19 Jahrhundert wurden Fresnellinsen in Leuchttürmen verbaut, um die Leuchtkraft durch mehrere hintereinander gelagerte Linsen, die das Licht jeweils individuell brechen, zu steigern. Dies gelingt auch Oluce, die den Beleuchtungsklassiker kürzlich überarbeiteten und mit zeitgemäßer LED Lichttechnik ausstatteten.
Die Produktmerkmale der Oluce Fresnel 1148/L Wand- oder Deckenleuchte im Überblick
- Produktart: In. und Outdoorleuchte für Wand- und Deckeninstallation
- Stil: funktionell, klassisch, retro
- Designer: Joe Colombo
- Entwurfsjahr: 1966
- Schirm: Aluminiumkörper mit Fresnellinsen-Diffusor
- Lichtverteilung: direkt und diffus
- Beleuchtungstechnik: LED
Neben der technisch überarbeiteten Oluce Fresnel 1148/L LED Wand- oder Deckenleuchte finden Sie auch noch das Original, bei dem nach wie vor Halogen-Leuchtmittel zum Einsatz kommen, im handverlesenen Onlineshop von CASA Finest Living. Das Modell ist in den Ausführungen Weiß, Schwarz, Grau und Chrom lieferbar, wobei alle Ausführungen bis auf die Chrom-Variante auch outdoor installiert werden können.
Die Anfänge von Oluce und der Aufstieg zu weltweitem Ruhm
Oluce ist der internationalen Beleuchtungsszene bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr. Die Marke zeichnet für einige italienische Klassiker verantwortlich, von denen nicht wenige mit Auszeichnungen bedacht oder in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurden.
Gegründet wurde Oluce 1945 von Giuseppe Ostuni und ist damit die dienstälteste Leuchtenmanufaktur des Stiefelstaates. Tatsächlich gab es vor dem Krieg nur die Firma Arteluce des legendären Gino Sarfatti, die allerdings Mitte der 90er Jahre vom Markt ging. Über viele Jahre beherrschten die Marken Arteluce, Azucena und Oluce die italienische Szene und bildeten die Basis für die temperamentvollen bis kühnen Kreationen von Größen des italienischen Designs wie Gigi Caccia Dominioni und Ignazio Gardella, Marco Zanuso und Joe Colombo.
Bereits 1951 verzeichnete Oluce einen Erfolg bei der Mailänder Triennale, in der von Achille, Livio und Pier Giacomo Castiglioni geleiteten Abteilung Licht, mit einer von Franco Buzzi entworfenen Lampe mit indirekter Lichtverteilung. Das Unternehmen erreichte dank der Designvisionen von Gio Ponti durch Veröffentlichungen im bekannten Domus Magazin eine große internationale Öffentlichkeit und konnte sich als erste italienische Leuchtenmarke internationalisieren. Nachdem man in den 50er Jahren immer mehr an Renommee hinzugewann und Preise wie den begehrten Compasso dOro errang, waren die 60er Jahre geprägt vom Schaffen der Brüder Joe und Gianni Colombo. Dass Design und die Handschrift von Oluce nahm nun deutlich revolutionärere Züge an, die bis heute erhalten sind.
Klassiker der Design- und Beleuchtungsgeschichte von Oluce auf CASA.de
Eines der ersten bahnbrechenden Modelle, das unter der Führung der Colombo Brüder entstand war die Oluce Agnoli 387 Stehleuchte nach einem von Design Tito Agnoli. Das stark vereinfachte Stehleuchten mit Industriedesigncharme verfügt über einen Schirm der sich hoch und herunter regulieren ließ, eine einfache aber sehr wirkungsvolle Neuerung. Mit regelrecht futuristischem Charme wartete im Jahr 1962 dann die Oluce Colombo 281 Tischleuchte auf. Der Leuchtkörper aus Plexiglas nimmt das Licht auf geheimnisvolle Weise an und gibt es teils direkt, teils indirekt an Ihre Räumlichkeiten ab. Noch heute würde man der 281 Tischleuchte ein modernes, innovatives Naturell bescheinigen. Zu einem Klassiker wurden auch die asymmetrische Oluce Tischleuchte Zanuso 275 , die der italienische Stardesigner Marco Zanuso entwarf. Innovativ war auch die erste Halogenleuchte für den Innenbetrieb, die als Oluce Colombo in die Geschichte einging und 1972 als Hommage an den kürzlich verstorbenen Designer veröffentlich wurde. Die bis heute bekannteste Oluce Leuchte ist allerdings die 1972 von Vico Magistretti gestaltete Atollo 235 Tischleuchte , die im Jahr 1979 mit dem legendären Designpreis Compasso dOro ausgezeichnet wurde und sich heute in den ständigen Sammlungen aller relevanter Designmuseen findet. Ihr Geheimnis liegt im Zusammenspiel der Formen. Der Kegel auf dem Zylinder wird von einer runden Scheibe überwunden. Eine leuchtende Skulptur entstand, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann.
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