Oluce Fiore 173 Wand- oder Deckenleuchte
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Hersteller | Oluce |
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Produktfamilie | Oluce FIORE |
Designer | Marta Laudani & Marco Romanelli |
Lichtverteilung | Direkt und diffus |
Leuchtmittel | 7 x max. 40W E14 Halogenlampen oder 7 x max. 10W E14 LED-Lampen |
Abmessungen | Breite 460 mm, Höhe 460 mm |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Die Fiore 173 von Oluce erhellt Räume an Decken und Wänden durch brillantes Licht
2007 erschufen die beiden Designer Marta Laudani und Marrco Romanelli mit der Fiore 173 eine Wand- oder Deckenleuchte, zu deren Gestalt sie sich von einer einfachen Blumenblüte inspirieren ließen. Staubblätter und Kronenblätter der Blüte werden durch klare, mundgeblasene Glaszylinder nachgeahmt, die über verchromte Metallstreben miteinander verbunden sind. Durch die Formgebung der Glaskörper werden an der dahinterliegenden Wand- oder Deckenfläche ansehnliche Lichtkreise sichtbar, welche die allgemeine Wirkung der Form intensiveren und der Leuchte dekorativen Charakter verleihen.
Die Produktmerkmale der Oluce Fiore 173 Wand- oder Deckenleuchte im Überblick
- Produktart: Wand- oder Deckenleuchte
- Stil: modern, dekorativ
- Designer: Marta Laudani & Marco Romanelli
- Entwurfsjahr: 2007
- Schirm: mundgeblasene Glaszylinder
- Lichtverteilung: direkt und diffus
- Beleuchtungstechnik: Halogen, LED
Die Oluce Fiore 173 ist gleichzeitig dekorativer Wandschmuck und funktionelle Designerleuchte. Wenn Ihnen diese Mischung zusagt, möchten wir Ihren Blick auch auf die anderen Fiore Leuchten richten, die Sie ebenfalls auf CASA.de finden. Kombinieren Sie mehrere Lampen um deren Wirkung auf Ihre Inneneinrichtung zu verstärken.
Die Anfänge von Oluce und der Aufstieg zu weltweitem Ruhm
Oluce ist der internationalen Beleuchtungsszene bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr. Die Marke zeichnet für einige italienische Klassiker verantwortlich, von denen nicht wenige mit Auszeichnungen bedacht oder in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurden.
Gegründet wurde Oluce 1945 von Giuseppe Ostuni und ist damit die dienstälteste Leuchtenmanufaktur des Stiefelstaates. Tatsächlich gab es vor dem Krieg nur die Firma Arteluce des legendären Gino Sarfatti, die allerdings Mitte der 90er Jahre vom Markt ging. Über viele Jahre beherrschten die Marken Arteluce, Azucena und Oluce die italienische Szene und bildeten die Basis für die temperamentvollen bis kühnen Kreationen von Größen des italienischen Designs wie Gigi Caccia Dominioni und Ignazio Gardella, Marco Zanuso und Joe Colombo.
Bereits 1951 verzeichnete Oluce einen Erfolg bei der Mailänder Triennale, in der von Achille, Livio und Pier Giacomo Castiglioni geleiteten Abteilung Licht, mit einer von Franco Buzzi entworfenen Lampe mit indirekter Lichtverteilung. Das Unternehmen erreichte dank der Designvisionen von Gio Ponti durch Veröffentlichungen im bekannten Domus Magazin eine große internationale Öffentlichkeit und konnte sich als erste italienische Leuchtenmarke internationalisieren. Nachdem man in den 50er Jahren immer mehr an Renommee hinzugewann und Preise wie den begehrten Compasso dOro errang, waren die 60er Jahre geprägt vom Schaffen der Brüder Joe und Gianni Colombo. Dass Design und die Handschrift von Oluce nahm nun deutlich revolutionärere Züge an, die bis heute erhalten sind.
Klassiker der Design- und Beleuchtungsgeschichte von Oluce auf CASA.de
Eines der ersten bahnbrechenden Modelle, das unter der Führung der Colombo Brüder entstand war die Oluce Agnoli 387 Stehleuchte nach einem von Design Tito Agnoli. Das stark vereinfachte Stehleuchten mit Industriedesigncharme verfügt über einen Schirm der sich hoch und herunter regulieren ließ, eine einfache aber sehr wirkungsvolle Neuerung. Mit regelrecht futuristischem Charme wartete im Jahr 1962 dann die Oluce Colombo 281 Tischleuchte auf. Der Leuchtkörper aus Plexiglas nimmt das Licht auf geheimnisvolle Weise an und gibt es teils direkt, teils indirekt an Ihre Räumlichkeiten ab. Noch heute würde man der 281 Tischleuchte ein modernes, innovatives Naturell bescheinigen. Zu einem Klassiker wurden auch die asymmetrische Oluce Tischleuchte Zanuso 275 , die der italienische Stardesigner Marco Zanuso entwarf. Innovativ war auch die erste Halogenleuchte für den Innenbetrieb, die als Oluce Colombo in die Geschichte einging und 1972 als Hommage an den kürzlich verstorbenen Designer veröffentlich wurde. Die bis heute bekannteste Oluce Leuchte ist allerdings die 1972 von Vico Magistretti gestaltete Atollo 235 Tischleuchte , die im Jahr 1979 mit dem legendären Designpreis Compasso dOro ausgezeichnet wurde und sich heute in den ständigen Sammlungen aller relevanter Designmuseen findet. Ihr Geheimnis liegt im Zusammenspiel der Formen. Der Kegel auf dem Zylinder wird von einer runden Scheibe überwunden. Eine leuchtende Skulptur entstand, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann.
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